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GRÜNE fordern Umsetzung der Pläne für sicheren Fußgängerüberweg zwischen Bus und Bahn in Eichen

Aus aktuellem Anlass beantragt die Grüne Kreistagsfraktion zur Juni-Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses die Befassung mit dem Überweg an der B517 auf Höhe des Eichener Bahnhofs. Derzeit laufen die Baumaßnahmen zum Ausbau der B 517 als Schwerlastroute und in Kürze soll mit dem Bauabschnitt entlang dem „Hamer Weiher“ begonnen werden.

Obwohl seit Jahren über eine sichere Querungsmöglichkeit in Form eines beampelten Fuß-gängerüberwegs diskutiert worden war und der Landesbetrieb Straße NRW auch bereits Pläne präsentiert hatte, war zu hören, dass es bei einer einfachen Querungshilfe mit Leerrohren bleiben soll.

Die Grünen machen darauf aufmerksam, dass in diesem Bereich viele Umstiege vom Bus in die Bahn erfolgen. Diese sich gegenüberliegenden Haltepunkte von Bus und Bahn bilden eine (intermodale) Schnittstelle für viele Personen aus dem Kreuztaler Norden, die mit dem Bus bis zur Bus-Haltestelle TKS (Eichen) fahren, um von dort die wesentlich schnellere Bahnverbindung weiter nach Siegen zu nutzen. Aber auch etliche Mitfahrer*innen steigen dort vom Auto in den Zug um und queren die Straße. Grundsätzlich wird der Bahnanschluss in Kreuztal Eichen auch als Park & Ride- sowie Bike & Ride-Anlage genutzt, die den Einzugsbereich der ÖPNV-Haltestelle deutlich vergrößert. Ebenso queren hier viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von TKS die B 517, weil sie mit der Bahn zu ihrem Arbeitsplatz fahren, oder weil sie vom Mitarbeiterparkplatz, der auch auf der gegenüberliegenden Seite des Firmengeländes von TKS liegt, die B 517 queren müssen.

Die Bus-Bahnverbindung ist hier sehr eng getaktet, so dass beim Überqueren der B 517die Bahn auf der gegenüberliegenden Seite oft nur schwer zu erreichen ist, zumal eine entsprechende Fahrbahnüberquerung aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nicht ungefährlich ist.

Im Zuge der aktuellen Ertüchtigung der B 517 in diesem Bereich, bietet es sich an, hier einen Fußgängerüberweg anzulegen, um ein sicheres Überqueren der Straße zu ermöglichen.

„Der Kreis“, so die designierte Fraktionssprecherin Meike Menn, „verfolgt mit seinem beschlossenen Mobilitätskonzept ein Handlungskonzept zur Förderung der intermodalen Mobilität, also der Verknüpfung umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Da wäre es sehr sinnvoll, das noch theoretische Handlungskonzept auch in die Praxis umzusetzen und im Rahmen der anstehenden Baumaßnahmen den Fahrgästen endlich den gefahrlosen Umstieg zu erleichtern.“

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