Pressemitteilung zur Kinderklinik

Lösung für die Kinderklinik in Sicht
 

„Die DRK- Kinderklinik ist aus dem Gröbsten raus“, freuen sich Ulrich Schmidt-Kalteich und Meike Menn,
die beiden Vorsitzenden der Grünen Kreistagsfraktion.
Was letzte Woche aus Düsseldorf schon durchsickerte, wurde am Freitag seitens der Kreisverwaltung in ihrem
Bericht an den Kreisausschuss bestätigt:
Die perinatale Versorgung verbleibt bei der DRK- Kinderklinik in Zusammenarbeit mit dem Jung-Stilling Klinikum!
Die ursprünglichen Pläne des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) sahen eine
Verschiebung der Leistung vor; weg von der DRK- Kinderklinik.

„Die Wegnahme hätte einen katastrophalen Dominoeffekt in der Kinderklinik ausgelöst, der in der Folge die Umsetzung
großer Teile des Leistungsspektrums unmöglich gemacht und die Finanzierung der Kinderklinik mehr als nur in Frage gestellt
hätte. Die Gespräche mit der Geschäftsleitung der Kinderklinik waren diesbezüglich eindeutig“, so der Vorsitzende
Schmidt-Kalteich weiter. „Letztlich wäre der Versorgungsauftrag, den die Kinderklinik bisher erfüllt hat, nicht mehr umsetzbar
gewesen und hätte ein riesiges Loch, weit über die Kreisgrenzen hinaus, hinterlassen“, ergänzt die Co- Vorsitzende Menn.
Intensiv im MAGS interveniert, wurde über das gute Netzwerk der Grünen in die Landesregierung und mit der Hilfe der
beiden grünen Landtagsabgeordneten Simon Rock und Gregor Kaiser. Und auch Laura Kraft half mit eigenem Gesprächseinsatz
und der Präsenz vor Ort bei der Sondersitzung des Sozialausschusses des Kreistages mit.
Die Grüne Kreistagsfraktion freut sich mit der Kinderklinik, dass es bei der Krankenhausplanung NRW in einem positiven
Sinne weitergeht. „Grün wirkt!“, so Schmidt-Kalteich abschließend. „Insbesondere den Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein
dürfte eine Sorge genommen worden sein."