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„Vorstellung der Arbeit des Regionalen Sozialdienstes (RSD)“

Sehr geehrter Herr Landrat Müller,

Die Fraktion von Bündnis 90/ Die Grünen stellt folgenden zweigeteilten Antrag:

Beschlussvorschlag / Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

  • Die Verwaltung möge in einer der beiden folgenden Sitzungen des JHA schriftlich darstellen:
    Eine zunächst eher quantitative Übersicht über die verschiedenen Tätigkeitsanteile des RSD, dabei soll die Anzahl der Fälle dargestellt werden in Anlehnung an die Systematik, die in der Drucksache 85/2021 1. Ergänzung benutzt wurde, also differenziert nach den Bereichen
    • Hilfen zur Erziehung ambulant und stationär,
    • Erziehungsberatung nach KJHG § 28,
    • Hilfen für seelisch Behinderte nach KJHG § 35a,
    • Hilfen bei Kindeswohlgefährdung,
    • Inobhutnahmen.

Dies soll über den Zeitraum der fünf Jahre von 2018 bis 2022 berichtet werden, so dass sich Corona-bedingte Schwankungen abbilden dürften. Mindestens die jeweiligen Jahres-Gesamtzahlen der Hilfen pro Jahr sind auch aufzuteilen nach den vier Regionalstellen.

  • Gleichzeitig oder in der dann darauffolgenden Sitzung des JHA möge die Tätigkeit des RSD durch dessen Leitung bzw. Mitarbeiter im Ausschuss unter weiteren inhaltlichen bzw. tätigkeitsbezogenen Aspekten ebenfalls auch vom Umfang her dargestellt werden; wie z.B. die Anzahlen der
    • Gespräche in den Räumen der Regionalstelle (davon Anteil/ Anzahl der Hilfeplangespräche),
    • Durchführung von Hausbesuchen,
    • Erarbeitung schriftlicher Stellungnahmen und Gutachten.

Diese zahlenmäßige Darstellung bitte auch differenziert über die vier Regionalstellen.

 

Begründung:

Die Arbeit des RSD ist eine der wesentlichsten Aufgaben der Kreisverwaltung unter den verschiedenen Gesichtspunkten der Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien, dabei insbesondere auch der Hilfen bei tatsächlicher bzw. vermuteter Kindeswohlgefährdung.

Zuletzt wurde ein Teil dieser Daten dem JHA vor zwei Jahren im März 2021 zur Verfügung gestellt; eine eigentliche fachliche Vorstellung der RSD-Arbeit durch dessen Mitarbeiter gab es zumindest in den letzten vier Jahren nicht mehr.

Auch, um die Angemessenheit der personellen Ausstattung des RSD durch die Politik besser einschätzen zu können, ist die Darstellung der oben genannten Daten für die Mitglieder des JHA nach diesem längeren Zeitraum erneut notwendig und sinnvoll.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich Schmidt-Kalteich
Fraktionssprecher



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